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Neuigkeiten

aus unserer Schule
  • Christin Hoffmann

From Zero To Hero

Vom Skilandheim-Aufenthalt der 6. Klassen der Schillerschule.

from zero to heroNach Wochen der Vorbereitung und der Vorfreude war es Ende Februar endlich wieder soweit: Die beiden 6. Klassen der Friedrich-Schiller-Gemeinschaftsschule starteten Richtung Süden ins Skilandheim in Österreich.

Nur wenige SchülerInnen besaßen eine eigene Skiausrüstung, sodass in den Wochen vor der Skifreizeit stets emsiges Treiben im Musiksaal der Schillerschule herrschte: Unter den fachkundigen Blicken Jörg Ossas wurde schuleigene Skikleidung anprobiert und zugeteilt, Helme, Skibrillen, Bigfoots und Snowboards angepasst.

Auch wenn es für die meisten SchülerInnen der erste Wintersporturlaub war, stellten sich Dank der professionellen Anleitung durch drei Heidelberger PH-Studenten, die zur Unterstützung der Klassenlehrer mitgereist waren, schnell erste Erfolge ein. „Ich hätte nie gedacht, dass Skifahren so einfach ist.“, freute sich Samantha nach dem ersten Tag auf der Piste. Manche SchülerInnen wollten am Ende des Tages die Piste gar nicht mehr verlassen. „Skifahren macht riesigen Spaß!“, begeisterte sich Bünyamin.

Obwohl es das Wetter nicht immer gut mit uns meinte, kam doch nie Langeweile auf. Zahlreiche Workshops wie das Gestalten eines Skilandheim T-Shirts, das Schminken durch Schülerinnen und ein großes Angebot an Gesellschaftsspielen sorgten für kurzweilige Unterhaltung. Auch die Abende sorgten für eine heitere Stimmung im „Ferienheim Lukas“. So gab es beispielsweise einen Vertrauensabend, bei dem gruppendynamische Spiele im Vordergrund standen, und einen ausgelassenen Hüttenabend bei Tanz und Musik.

Nach der abendlichen Zimmerprämierung, bei der die Lehrer regelmäßig mit Gesangs-, Tanz- und Theatereinlagen überrascht wurden, ließen die Schüler den jeweiligen Tag mit ihren Zimmerpaten noch einmal Revue passieren. „Ich durfte heute auf der roten Piste fahren.“, freute sich Tianna. „Und ich kann jetzt schon viel besser Kurven fahren.“, jubelte Lars.

In einem Punkt waren sich am Ende der Woche alle einig: Die Zeit ging viel zu schnell vorbei. „Die Zeit im Skilandheim hat das Selbstbewusstsein vieler SchülerInnen gestärkt.“, erinnern sich Claudia Knopfe und Sabine Frank. „Manche der Kinder sind regelrecht über sich hinausgewachsen.“, stimmt Angelika Safaran zu.